Tag 4
Heute ist der 4. Tag. Ich bin Zaina, und ich erzähle euch was über die Sommerfahrt.
Heute Morgen sind wir alle unterschiedlich früh aufgewacht, dann gab es erstmal Frühstück. Es war eher nicht so ein warmer Tag.
Wir sind dann auch schon gleich los zu den Spielgeräten auf dem Gelände und haben dort gespielt.
Danach haben wir endlich die Wanderung um den See gemacht. Das wollten wir alle tun, doch Ben konnte nicht mitwandern, weil er etwas am Fuß hatte. Deshalb hatte er Probleme aufzutreten und konnte leider nicht mit. Das war schade, denn Ben hat eine tolle Wanderung verpasst. Die Landschaft war sehr schön.
Dann haben wir an den Weg um den See noch einen Einkauf bei Rewe drangehangen. Wir haben draußen gewartet, während Polle eingekauft hat. Sie hat für uns Flutschfinger mitgebracht, die wir dann alle gelutscht haben.
Wieder zurück auf unserem Lagerplatz haben wir für Ben noch ein Eis bei uns im Kiosk gekauft, weil er ja keinen Flutschfinger bekommen hatte.
Dann haben wir gekocht, Bratkartoffeln mit Rührei und gebratenem Speck. Ja, das war sehr lecker. Nach dem Essen haben wir uns fürs Bett fertiggemacht und haben weitergelesen im Buch „Luke und der Puma“. Oft haben wir Kinder auch selber gelesen, bis Seite 100 haben wir gelesen. Dann haben wir in unseren Schlafsäcken noch das Wölflingsversprechen geübt. Das war sehr schön.
(geschrieben von Zaina)
Tag 8
Heute ging es schon um 8:00 Uhr los. Eine halbe Stunde später konnten wir dann auch schon Frühstücken. Drauffolgend dann der Abbau, der in Begleitung von Badespaß in der Weser geschah.
Die Mittagspause verbrachten wir direkt an der Kuhwiese. Und natürlich, wenn man schon am Wasser ist, musste eine Schwimmpause gemacht werden. Die Strömung war relativ stark und so haben sich alle in einer Kette die Weser herabtreiben lassen. Gegen 16:30 Uhr sind wir dann in Hameln an der Pluto (ein altes Minensuchschiff aus Holz; jetzt ein Party Schiff) angekommen. Peter Lustig fand das gar nicht so lustig denn er hatte schon bereits 2 Stunden dort auf uns gewartet. Mit ihm gings dann wieder zurück ins Tönebön Camp. Jetzt mussten nur noch die Sachen aus den Tonnen und Packsäcken wieder zurück in die Rücksäcke gepackt werden. Unglaublich 5 Minuten und alle Verfügbare Platz war „verwüstet“ mit Pfadi Sachen. Alf war erstmal weg ne Stunde Duschen. In der Zeit sind die anderen noch mal Los, um für das Grillfest einzukaufen. An dem Abend wurde Ben abgeholt. Der Abend klang am Lagerfeuer aus mit einer Singerunde.
(geschrieben von Leon)
Tag 11
In der Nacht hat es Geregnet und die befürchtung kam auf ob die Jurte überhaupt dicht ist … DIE JURTE IST DICHT! Zum Frühstück gab es Milchreiß mit Bromberen, welche direkt neben unserem Platz in Hülle und Fülle zu Verfügung standen. Danach ging der Stress los. 11:30 Uhr mussten wir für unsere Kanutour Rinteln Abwärts fertig sein. Auf diesem Abschnitt auf der Weser befand sich eine allzu gefürchtete Kanurutsche. Sie hat dann doch jedem irgendwie Spaß gemacht, so dass wir uns das Kanu wieder hochschleppen 3 mal angetan hatten. Zur Mittagspuase in Grosswiesen war der Hunger größer als gedacht also haben wir im Dorf etwas Brot “geschnorrt”. Im dem Dorf gab es nichts außer einen kleinen Kiosk, daraus musste noch ein Eis her um die Gemüter nach der verplanten Mahlzeit wieder zu erhellen. Anschließende weiterfahrt war verbunden mit dem Aufsammeln von weißen und roten Rosen die wahrscheinlich von einem Hochzeitsdapfer geworfen wurden. Wieder im Standlager angekommen hieß es erstmal einkaufen und Kochen. Natürlich im dunklen. Anschließend noch eine Singerunde bis um 1:00 Uhr und dann ab ins Bett
(geschrieben von Leon)
Tag 12
Letzter Tag viel Arbeit. Um 8:00 Uhr wurde geweckt. Es dauerte ein Moment bis alle da waren Alf musste noch Duschen. In der Zeit wurden alle noch Essbaren Lebensmittel zusammengesucht. Danach das üblich Abbaugewusel. Da wir einen Zeitplan einhalten mussten kam ein wenig tempo meinerseits dazu und die Jurte war schnell abgebaut. Zum Nachteil der, die noch nicht gepackt hatten. Nachdem alles in den Autos verstaut war (bei mir natürlich nur den dreckigen Alf hat ja sein neues Auto XD) wurde noch ein Gruppenbild gemacht (Beitragsbild oben) und wir wurden mit dem Bulli im Hintergrund sogar noch zum Rewe gefahren. Dort für die Zugfahrt eingekauft gings los Richtung Bahnhof. Hannes war enthusiastisch dabei, dass er gestürzt ist. Dadurch, dass er eine Tüte in der Hand hielt, hat er seinen Sturz mit dem Gesicht abgefangen. Doch dadurch hat Hannes sich nicht aufhalten lassen es gab einen Zeitplan und Tapfer gings weiter bis zum Zug, den wir dann auch noch tatsächlich bekommen haben. Naja, Polle und die Silberfalken. Alf und ich sind zum Auto und haben uns auf den Weg gemacht das Material wieder nach Hofgeismar zu bekommen.
(geschrieben von Leon)